Brussels, 23 March 2020: The UN Committee on the Elimination of Discrimination against Women (CEDAW) has found in favour of six young Romani women (brought in two cases) who were evicted from their homes without warning, whilst pregnant, in August 2016. Municipal authorities came and bulldozed the homes of approximately 130 Roma, including these six women, living on the riverside beneath the Kale Fortress in the centre of Skopje. They destroyed the water pump used by the community, and also many of their possessions which were in their dwellings, leaving them homeless and vulnerable in extreme weather conditions. The Committee has given North Macedonia six months to provide reparations to the six women, as well as suitable accommodation, access to clean water, nutrition, and immediate access to affordable health-care services.
Herzlich Willkommen beim Flüchtlingsrat Bremen!
Der Flüchtlingsrat Bremen unterstützt geflüchtete und migrierte Menschen solidarisch, beratend und politisch.
Wir setzen uns für eine offene Zivilgesellschaft ein, in der Betroffene von Diskriminierung in ihrem Kampf um Teilhabe, Mitgestaltung und Mitbestimmung gestärkt werden. Auf dieser Seite informieren wir Sie über unsere aktuellen Kampagnen, Initiativen und Angebote.
Erster Corona-Fall in der EAE Lindenstraße –
Flüchtlingsrat fordert erneut Schließung
statt falsche Versprechungen
Pressemitteilung vom 01.04.2020
Die Sozialbehörde hat gestern bekanntgegeben, was abzusehen war: Eine erste Person aus der Lindenstraße wurde positiv auf Corona getestet. Ein angemessener Umgang mit Corona ist in der Massenunterkunft nicht möglich. Das Sozialressort hat aber noch immer nicht die einzig richtige Konsequenz gezogen, sondern verbreitet statt dessen erneut Informationen, die die Bewohner*innen der Lindenstraße nicht bestätigen können.
Verstöße gegen die Allgemeinverfügung zur
Eindämmung des Corona-Virus | Brief ans Ordnungsamt
An das
Ordnungsamt Bremen
Stresemannstraße 48
28217 Bremen
Bremen, 30.03.2020
Verstöße gegen die Allgemeinverfügung zur Eindämmung des Corona-Virus vom 23.03.2020 beim Weiterbetrieb der Landeserstaufnahmestelle Bremen,
Lindenstraße 110 durch die Senatorin für Soziales und die AWO Soziale Dienste gGmbH;
Aufforderung zur Schließung der Einrichtung durch das Ordnungsamt Guten Tag,
Strafanzeige wegen des Verdachts mehrerer Verstöße gegen die Allgemeinverfügung zur Eindämmung des Corona-Virus
An die
Staatsanwaltschaft
Bremen Postfach 101360
28013 Bremen
Strafanzeige wegen des Verdachts mehrerer Verstöße gegen die Allgemeinverfügung zur Eindämmung des Corona-Virus vom 23.03.2020 beim Weiterbetrieb der Aufnahmeeinrichtung Bremen, Lindenstraße 110 gegen unbekannte Mitarbeitende und Verantwortliche der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport sowie der AWO Soziale Dienste gGmbH.
Flüchtlingsrat fordert Ordnungsamt zur
sofortigen Schließung der EAE Lindenstraße auf –
Sozialbehörde und AWO wegen Verstoß gegen
das Infektionsschutzgesetz angezeigt
Pressemitteilung vom 30.03.2020
Der Flüchtlingsrat Bremen hat heute das Ordnungsamt schriftlich aufgefordert, die Erstaufnahmeeinrichtung Lindenstraße wegen der dauerhaften Verletzung gegen die seit 23.03.2020 geltende Allgemeinverfügung zur Eindämmung des Corona-Virus unverzüglich zu schließen. Der Flüchtlingsrat hat heute außerdem Strafanzeige gegen unbekannte Mitarbeitende und Verantwortliche der Senatorin für Soziales sowie der AWO gestellt, da diese im Verdacht stehen, mehrere Verstöße gegen die Allgemeinverfügung begangen zu haben.
Schließung der Landesausgrenzungsstelle
Lindenstraße – Der Bremer Rat für Integration
als Sprachrohr des Senats?
Pressemitteilung vom 29.03.2020
Am 27.03.20 hat der Bremer Rat für Integration (BRI) auf seiner Website eine Stellungnahme veröffentlicht, in der die mittlerweile von über 3.300 Menschen unterschriebene Petition zur Schließung der LASt Lindenstraße kritisiert und abgelehnt wird. Statt dessen wird eine Stellungnahme der „Willkommensinitiative Vegesack“, die nicht Mitglied im BRI ist, übernommen. Diese Stellungnahme nimmt die Perspektive des Personals und der Betreiber*innen der LASt ein, sie leugnet und bagatellisiert die von Bewohner*innen öffentlich dokumentierten unhaltbaren Zustände.