Senat prüft Wohnungsbedarf

Nach Bremen Geflüchtete Menschen habe einen Anspruch auf eine menschenwürdige Unterbringung und den Zugang zum Wohnungsmarkt, der Ihnen rechtlich nach drei Monaten zusteht. Anstelle von Behelfslösungen oder dem Ausbau der Gemeinschaftsunterküften ist vielmehr eine Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus notwendig, um eine ausreichende Wohnungsanzahl zu gewährleisten.

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Schutz vor Abschiebung in Balkanstaaten

Bremer Senat schützt Geflüchtete aus Balkanstaaten mit einem ‚Winter-Erlass‘ bis einschl. 31.03.2014.
Mit der Begründung: „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Rückführungen von ausreisepflichtigen Staatsangehörigen aus den Balkanstaaten (Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien) im Winter zu besonderen humanitären Härten führen“. Der Erlass ist hier einzusehen:

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GEW: Flüchtlinge brauchen Hilfe und Bildung
statt Container

„Statt Ausgrenzung von Geflüchteten und Missachtung ihrer Rechte fordern wir eine sofortige umfassende und nachhaltige Verbesserung der Unterstützungsstruktur, Wohnungen statt Heime, Zelte oder Container und endlich eine klare Lebensperspektive für nach Bremen geflüchtete Menschen!“
Die Mitglieder der Gewerkschaft GEW unterstützen die Forderungen des Flüchtlingsrates mit Beschluss des Bremischen Gewerkschaftstag (6./7. November 2013): BeschlussGT_18_13-Fluechtlinge
Konkret fordert die GEW Bremen außerdem mindestens 4.000.000 € mehr Geld zur Beschulung durch ausgebildete Fachkräfte von Kindern von Flüchtlingen, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sowie andere zugewanderte Kinder und Jungendliche ohne Deutschkenntnisse.