Ein Veranstaltunghinweis für Bremen:
Blackbox Abschiebung
Geschichten und Bilder von Menschen, die gerne geblieben wären
Der Flüchtlingsrat Bremen unterstützt geflüchtete und migrierte Menschen solidarisch, beratend und politisch.
Wir setzen uns für eine offene Zivilgesellschaft ein, in der Betroffene von Diskriminierung in ihrem Kampf um Teilhabe, Mitgestaltung und Mitbestimmung gestärkt werden. Auf dieser Seite informieren wir Sie über unsere aktuellen Kampagnen, Initiativen und Angebote.
Ein Veranstaltunghinweis für Bremen:
Geschichten und Bilder von Menschen, die gerne geblieben wären
Wenn junge Flüchtlinge in Deutschland angelangt sind, ist ihr bisheriges Leben auf oft sehr unsanfte Weise unterbrochen worden. Der Zugang zu Bildung und Ausbildung erleichtert das Ankommen, bedeutet Teilhabe und bietet für Sie neue Chancen und Perspektiven. In Bremen haben geflüchtete Kinder einen Bildungsanspruch, denn sie sind schulpflichtig. Dennoch wird nicht allen sofort ein Schulplatz zugewiesen.
Wohnungssuche nach 3 Monaten möglich – Rechtliche Hürden erschweren Bürgerschaftsbeschluss
Mehr als 600 Menschen leben im Land Bremen in sogenannten „Gemeinschaftsunterkünften“. Das sind renovierungsbedürftige Wohnanlagen mit Sammelduschen, Wachpersonal und Mehrbettzimmern. 6 qm Wohnraum pro Person – das ist bundesweiter Standard.
Miroslav Redzepovic ist 1990 im Alter von 2 Jahren mit seinen Eltern aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland geflüchtet. Miroslav R. ist im niedersächsischen Syke aufgewachsen, zur Schule gegangen und integriert gewesen – und doch abgeschoben worden! Das war 2004.
„Nachbarn, Freunde, Kollegen, Lehrer, Klassenkameraden können es nicht fassen, was hier mit ihren friedlichen Mitmenschen geschieht – aber es geschieht fast jeden Tag irgendwo in Deutschland“ beklagt Prof. Dr. Christian Schwarz-Schilling, Bundesminister a. D. und Hoher Repräsentant und EU Sonderbeauftragter a. D. Gemeint sind Abschiebungen von Roma nach Serbien oder Kosovo in ihre sogenannte „Heimat“!
Und wieder macht die Ausländerbehörde Bremen von sich reden.