Herzlich Willkommen beim Flüchtlingsrat Bremen!

Der Flüchtlingsrat Bremen unterstützt geflüchtete und migrierte Menschen solidarisch, beratend und politisch.
Wir setzen uns für eine offene Zivilgesellschaft ein, in der Betroffene von Diskriminierung in ihrem Kampf um Teilhabe, Mitgestaltung und Mitbestimmung gestärkt werden. Auf dieser Seite informieren wir Sie über unsere aktuellen Kampagnen, Initiativen und Angebote.

Fachtag zur geschlossenen Unterbringung

Jugendhilfe hinter Gittern?
Unlängst hat der Senat der Hansestadt Bremen beschlossen, eine geschlossene Einrichtung für Minderjährige im Rahmen der Jugendhilfe zu schaffen. Das Jugendhilfesystem ist überlastet. Die Wohn-, Lebens- und Betreuungssituation für minderjährige Flüchtlinge ohne Eltern ist beschämend schlecht, die Polizei bildet Sonderkommissionen und die Politik ist bereit in die Grauzonen der Hilfe zur Erziehung vorzustoßen: Mit einem 3-Stufen Konzept auf dem Gelände der JVA Oslebshausen: 1. Stufe geschlossen, 2. Stufe fakultativ geschlossen, 3. Stufe offen. Doch was bedeutet eine geschlossene Unterbringung (GU) ausgerechnet für die Rechtlosesten, die minderjährigen Gefl ohenen ohne Eltern und welche Alternativen könnte es geben? Denn die GU soll ausschließlich auf Jugendliche mit Fluchterfahrung zugeschnitten sein, dabei ist Delinquenz nicht herkunftsspezifisch.

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Fachtag „Schule für alle“

Vortrag und Workshops zum Thema „Flucht – Schule – Solidarität“

Die Lage von Geflüchteten in Deutschland ist vielfach prekär. Seit den massiven Verschärfungen der Asylgesetze ist das Leben von Geflüchteten auch in Bremen von gewachsener Unsicherheit und existenzielle Bedrohung geprägt. Das betrifft nicht zuletzt auch geflüchtete Kinder und Jugendliche, für die sich u.a. folgende Fragen stellen:
Welche Chancen auf eine angemessene Entwicklung haben sie, auf welche Hindernisse stoßen sie? Wie können ihre verfassungsmäßigen Rechte, auch das auf Schulbildung, gewährleistet werden? Wie können sie vor Abschiebung geschützt werden?

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Leitfaden Abschiebungen aus Schulen

Abschiebungen aus Schulen

Die Verunsicherung bei den Schulleitungen und den Lehrkräften über ihren Handlungsspielraum bei einer drohenden Abschiebung eines Schülers/einer Schülerin aus dem Unterricht ist groß. Grundsätzlich gilt: Achten Sie möglichst frühzeitig auf den Aufenthaltsstatus des geflüchteten Kindes/Jugendlichen. Da Abschiebungen nicht mehr angekündigt werden müssen, kann die Polizei auch unangekündigt in der Schule erscheinen. Was können Sie in dieser Situation tun, wenn Sie die Abschiebung verhindern bzw. nicht unterstützen wollen? Zusammen mit der GEW haben wir einen Handlungsleitfaden (Flyer) erstellt, der Hinweise und weiterführende Informationen vermittelt, um die eigenen Handlungsmöglichkeiten abschätzen zu können.

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