Polizei und Migrationsamt haben Anfang Dezember 2024 im Auftrag des Innensenators versucht, das Bremer Kirchenasyl zu brechen. Dabei wurden von Innensenator Mäurer und inzwischen auch Bürgermeister Bovenschulte mehrfach irreführende und falsche Behauptungen aufgestellt. Wir dokumentieren und kommentieren dies hier.
Aktuell im Flüchtlingsrat
Kundgebung „Hände weg vom Kirchenasyl – Ayub bleibt!“
Sonntag, 08. Dezember | Beginn: 11:30 Uhr
Zionsgemeinde Kornstraße 31 | Kundgebungsort: Leibnizplatz 12:00 Uhr
In Folge der Verhinderung der Abschiebung von Ayub I. und dem versuchten historischen Bruch des Kirchenasyls ruft der Flüchtlingsrat Bremen zu einer Kundgebung am Sonntag um 12:00 Uhr am Leibnitzplatz in der Neustadt auf.
Kirchenasyl erfolgreich verteidigt! Heute, morgen, überall: Hände weg vom Kirchenasyl!
Eine knappe Woche lang hat die Gemeinde Zion zusammen mit deutlich über 1.000 solidarischen und entschlossenen Menschen aus der Bremer Stadtgesellschaft die Abschiebung von Ayub I. aus dem Kirchenasyl in der Bremer Neustadt verhindert.
Breite, praktische Solidarität mit dem Kirchenasyl in Bremen
Dem Versuch von Innensenator Mäurer und seiner SPD, das Kirchenasyl in Bremen zu brechen, steht eine sehr breite, diverse und entschlossene Solidarität mit den Geflüchteten im Kirchenasyl gegenüber.
Senat versucht das Kirchenasyl in Bremen zu brechen
Das Migrationsamt Bremen hat angekündigt eine Person abzuschieben, obwohl diese sich unter dem Schutz einer Bremer Kirchengemeinde im Kirchenasyl befindet. In der vergangenen Nacht wurde ein erster Abschiebeversuch abgebrochen, nachdem die Polizei in der Kirche auf hunderte Unterstützer*innen des Kirchenasyls von Ayub I. traf.
Wer hat das Recht auf Bildung?
Jede*r, hat das gleiche Recht auf Bildung. Sagt zumindest die Bremer Landesverfassung in Art 27. In Absatz 2 dieses Artikels heißt es: „Dieses Recht wird durch öffentliche Einrichtungen gesichert.“
Leider sieht die Realität für Geflüchtete und migrierte junge Menschen in Bremen aber anders aus. Sie werden wiederholt und fortdauernd vom Zugang zu Bildung ausgegrenzt.