Am Mittwoch, den 05.04.2017 hat ein breites Bündnis aus den o.g. Bremer Initiativen und Organisationen zu einer Veranstaltung zum Thema „Von wegen sicher – Über die Situation in Afghanistan und Kritik der bundesdeutschen Abschiebepolitik“ eingeladen. Die Veranstaltung stieß auf sehr große Resonanz in Bremen – rund 200 Bremer Bürger und Bürgerinnen folgten der Einladung. Durch die Beiträge der ReferentInnen wurde deutlich, dass die Konstruktion sogenannter sicherer Regionen in Afghanistan durch die Bundesregierung jeglichen Fakten und Informationen über die tatsächliche Sicherheitslage und Entwicklungen vor Ort widerspricht.
Abschiebung stoppen
Abschiebung ist neue Priorität
Die Beschlüsse von Bund und Ländern für schnellere Abschiebungen sorgen für Bestürzung. Auch Bremens Bürgermeister Sieling fordert „mehr Tempo“.
Not safe – Keine Abschiebungen nach Afghanistan
Kampagnen gegen Abschiebungen nach Afghanistan
In Deutschland sollen vermehrt afghanische Flüchtlinge abgeschoben werden. Bayern ist ganz vorne mit dabei und verstärkt Abschiebeandrohungen und Abschiebeversuche. Eine Kampagne aus Bayern fordert den sofortigen Abschiebestopp in das kriegszerstörte Land! Auch Pro Asyl protestiert gegen die aktuelle Diskussion. Mehr
Schutz vor Abschiebung in Balkanstaaten
Bremer Senat schützt Geflüchtete aus Balkanstaaten mit einem ‚Winter-Erlass‘ bis einschl. 31.03.2014.
Mit der Begründung: „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Rückführungen von ausreisepflichtigen Staatsangehörigen aus den Balkanstaaten (Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien) im Winter zu besonderen humanitären Härten führen“. Der Erlass ist hier einzusehen:
Materialien Schule | Bildung
Bildungszugang
Eine aktuelle „Recherche zur Bildungssituation von Flüchtlingen in Deutschland“ gibt einen Überblick über strukturelle Zugangshemmnisse und Problemlagen, wie z.B. die Beschulung in Erstaufnahmen oder die unterschiedlichen Schulpflichtregelungen.
Eine umfassende Darstellung der „Rahmenbedingungen des Zugangs zu Bildungsangeboten für Asylsuchende, Schutzberechtigte und Personen mit Duldung“ findet sich hier.




